Das sind meine ganz persönlichen Hacks, um auch dieses Jahr wieder zu einem Arbeitslust-Jahr zu machen:
- Ich starte meinen Tag im Innen, nicht im Außen: Erst einmal in Ruhe die Träume der Nacht aufschreiben, die Pläne für den Tag. Erst viel später nachsehen, was in der Welt geschehen ist und wer einem Nachrichten oder E-Mails geschickt hat.
- Ein großes Glas Wasser trinken!
- Die wachste erste Arbeitsstunde des Tages gehört meinem Lieblingsprojekt! Bevor ich irgend etwas anderes anpacke, arbeite ich genau eine Stunde an meinem für mich derzeit wichtigsten Thema. Daraus nehme ich ganz viel Schwung mit für den Rest des Tages.
- Für einen Tag nehme ich mir nicht mehr vor, als auf einen Post-it-Zettel passt.
- Für das Jahr nehme ich mir Großes, Mutiges, Ambitioniertes vor und bleibe dran.
- Ich begegne meinen Mitmenschen vorsichtig und freundlich. Ich weiß nie, was sie heute schon in der Bandbreite zwischen „Heiratsantrag“ und „Todesnachricht eines nahen Familienmitglieds“ alles erlebt haben.
- Längere Telefonate führe ich beim Spazierengehen und kündige das auch so an, damit mein Gegenüber auch die Möglichkeit hat, sich in Ruhe Schuhe und Jacke anzuziehen und ein wenig an die Luft zu gehen. Es spricht und denkt sich viel kreativer in der Bewegung!
- Viel Wasser trinken! Und Kräutertee. Hmnnn…
- Ich nehme mir ganz bewusst jeden Tag einmal kurz Zeit für ein paar freundliche Worte, die ich jemandem schreibe: Als Postkarte, als Empfehlung der Person auf LinkedIn, als E-Mail. 365 Mal im Jahr einem Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern — gut für´s Karma!
- Ich notiere mir schriftlich, welche Projekte und Aufträge ich mir wünsche. Damit verliere ich diese Vorhaben nicht aus dem Blick.
- Ich erlaube mir Fehler und Unvollkommenheit.
- Ich lerne aus meinen Fehlern.
- Nach jedem abgeschlossenen Projekt eine Retrospektive: Was habe ich gelernt? Was war gut? Was will ich das nächste Mal verändern? Was brauche ich?
- Ich plane meine Reisen so, dass ich an jedem Ort, an dem ich arbeite, auch noch etwas Schönes für mich machen kann: Mit Freunden Essen gehen, ein Museum besuchen, einen langen Spaziergang durch die Stadt machen.
- Vor jedem Vortrag, vor jedem Beratungstermin, vor jedem Workshop mache ich mir bewußt: Es geht um die Menschen, für die und mit denen ich arbeite! Wichtiger als alles andere ist, im Blick zu behalten, wie es ihnen geht und welches dringendste ihrer Probleme ich mit ihnen lösen kann.
- Ich überlege mir regelmäßig, welche Menschen mir wichtig sind und mit wem ich meine Zeit gern verbringen möchte und verabrede mich frühzeitig mit diesen Menschen, lade sie zu mir ein oder besuche sie.
- Ich verfolge meine Ziele hartnäckig und ausdauernd. Keine Antwort ist noch kein „Nein“.
- Ich feiere meine Erfolge! Wenn etwas gut geklappt hat oder ich sehr zufrieden mit mir bin, belohne ich mich selbst mit etwas Schönem.
- Ich räume meinen Schreibtisch jede Woche einmal vollständig auf.
- Ich lasse mir helfen. Überlege regelmäßig, was ich abgeben kann, wen ich um Unterstützung bitten könnte oder wen ich um Rat fragen kann. Bei neuen Projekten überlege ich als erstes, ob ich sie gemeinsam mit anderen umsetzen kann.
- Viel Schwimmen, viel Fahrrad fahren, viele Spaziergänge, viel Bewegung an der Luft!
- Ich werde wieder unendlich viele Tomaten, Zucchini, Gurken, Salate, Auberginen, Mangold, Kräuter anbauen und in morgendlicher Meditation gießen und zupfen.
- Ich lehne konsequent Projekte ab, bei denen ich ein komisches Bauchgefühl habe oder den Verdacht hege, dass mein Kunde es nicht ernst nimmt, mit seinem Auftrag. Ich gebe mich nicht her für Alibi-Veranstaltungen, die keine nachhaltige Wirkung haben.
- Ich lese so viel ich kann in klugen, schönen, spannenden Büchern und lerne jeden Tag ein wenig dazu.
- Wenn ich von einer eingekauften Dienstleistung begeistert bin, gebe ich mündlich und schriftlich ausführliches Feedback und sorge dafür, dass das auch andere mitbekommen.
- Ich gehe mit offenem Blick durch die Welt, spreche Menschen an, bleibe neugierig und interessiert.
- Ich sehe Chancen und Gelegenheiten, probiere Neues aus, überwinde meine eigene Unsicherheit und Ängste. Ich fordere mich heraus und mache auch mal Dinge, die ich (noch) nicht kann.
- Ich nehme nicht alles persönlich und lasse die Probleme anderer auch einfach mal bei ihnen.
- Wenn ich Kritik übe, tue ich das wertschätzend und nehme mir dafür Zeit. Ich kritisiere nur, wenn mein Feedback gefragt wurde oder wenn ich überzeugt bin, dass meine Worte Gehör finden. Ich vermeide es, Herumzumeckern.
- Ich weiß jeden Tag und jede Woche, was gerade am wichtigsten ist und bleibe konzentriert und fokussiert.
- Ich nehme mir Zeit, meine Kreativität auszuleben.
- Ich bezahle meine Rechnungen sofort.
- Vor dem Einschlafen mache ich mir bewusst, wofür ich heute dankbar bin.
Und was sind Deine „Hacks“ für ein glückliches Arbeitsjahr?