Männer und Frauen kommunizieren auf unterschiedliche Weise. Wortwahl, Körpersprache unterscheiden sich ebenso deutlich wie die Gesprächsführung, das Führungsverhalten und die Strategie des Vorgehens. Weil all diese Botschaften und Signale auch unterschiedlich aufgenommen werden, entstehen Missverständnisse. In diesem Workshop geht es explizit nicht darum die Kommunikation von Frauen und Männern in irgendeiner Weise anzugleichen oder zu vereinheitlichen, im Gegenteil. Jede und jeder hat ihre, beziehungsweise seine Stärken, wir lieben Frauen und Männer für ihre Eigenheiten. Im Idealfall fühlen sich alle in ihrer (Führungs-) Rolle wohl und lernen von der Erfahrungen des anderen Geschlechts.

Ziel

Für wen dieser Workshop konzipiert ist

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne Führungsverantwortung, die mit ihren Projekten und Themen künftig noch geschmeidiger vorankommen wollen.

Gewinn

Sie werden sich Ihrer individuellen Stärken in Kommunikation und Führungsverhalten bewusst, wissen, wie Sie diese noch gewinnender einsetzen und Sie lernen weitere Methoden und Tools kennen, mit denen Sie Ihr Portfolio an Möglichkeiten erweitern. Sie bleiben authentisch und werden von anderen noch besser verstanden.

Inhalte

• Typisch Mann, typisch Frau:
  • Was ist dran an Klischees und Vorurteilen von Mansplaining bis Stutenbissigkeit
  • Welche Unterschiede in Kommunikation und Führungsverhalten gibt es wirklich? Woher kommen diese?
• Klare und verständliche Kommunikation
  • Komplexe Themen und unangenehme Botschaften auf den Punkt bringen
  • Wie sachlich, wie emotional darf oder sollte eine klare Botschaft sein?
• Überzeugend argumentieren
  • Aufreger: Die häufigsten „Fehler“ typisch männlicher und typisch weiblicher Argumentation
  • Was wirkt auf unterschiedliche Zielgruppen überzeugend?
• Eigenbild versus Fremdbild
  • Wie wirke ich in meinem Kommunikationsverhalten auf andere?
  • Wie stimmt das mit meiner Selbstwahrnehmung überein?
  • Wie erziele ich am besten die von mir gewünschte Wirkung?
• Respekt & Aufmerksamkeit
  • Sich Gehör verschaffen und Aufmerksamkeit erzeugen in Arbeitsgruppen und Gesprächsrunden
  • Respekt erhalten, ohne allzu autoritär zu wirken
• Zum Persönlichkeitsstil passend führen
  • Welcher Führungstyp bin ich?
  • Andere einbeziehen, ohne die Führungsrolle abzugeben
  • Kritikgespräche führen, Ergebnisse nachhalten
  • Wertschätzendes Feedback geben und motivierende Worte finden

Methode

• Ein Trainer, eine Trainerin und eine gemischte Gruppe.
• Die Gruppe wird immer wieder für Übungen und Rollenspiele geteilt und anschließend wieder zusammengeführt.
• So kann perfekt gespiegelt werden, wie Männer und Frauen bestimmte Situationen erleben und wahrnehmen. Im Plenum wird durch die beiden Trainer immer wieder durch Theorie-Input ergänzt und Erlerntes festgehalten.
• Wir üben sehr praxisnah und spielen ganz konkrete Alltagssituationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach, analysieren sie und halten fest, was wir daraus für unsere eigene Kommunikaiton lernen können.
• Dabei gibt es nicht einen einzigen „richtigen“ Weg. Vielmehr geht es darum, den zur eigenen Persönlichkeit passenden Kommunikationsstil zu finden, der bei Frauen wie Männern gleichermaßen verstanden wird und gut ankommt.