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Wir stärken Führungskräfte und ihre Teams,
damit sie ihre Ziele mit noch mehr Schwung erreichen.

8 wichtige Basics für mehr Durchsetzungsstärke

 

Wer möchte schon als „immer nur nett“ wahrgenommen werden? „Freundlich, aber bestimmt“ gefällt mir da schon besser.  Wer beruflich etwas erreichen will, braucht Durchsetzungskraft — und am besten auch ein starkes Image. Mit diesen 8 Basics klappt es:

1. Sei zielfokussiert

Das bedeutet natürlich zuallererst: Kenne Dein Ziel! Wer in eine Verhandlung oder in ein schwieriges Gespräch geht, sollte sich schon vorher Gedanken machen, was sie* erreichen will. Und am besten auch, wie Plan B und die Zwischenschritte aussehen. Ganz wichtig: Sagt möglichst oft, was das Ziel Eurer Präsentation, Eures Termins, Eures Projekts oder Eures Events ist. Wir denken manchmal, das sei selbstverständlich. Ist es aber nicht. Nur so verstehen uns die anderen. Also nicht „ich hätte da eine tolle Idee…“, sondern: „Unser Ziel ist es doch, gute Mitarbeiter zu halten. Aus diesem Grund…“

2. Fake it, until you make it

Nein, Du sollst keine Show abziehen und dann ist nur heiße Luft dahinter. Es heißt ja „until you make it“. Ich gehe davon aus, dass Du gut bist und Dich gut vorbereitet hast. An Kompetenz mangelt es den wenigsten. Aber an der Wirkung! Also: Wer siegen will, bewegt sich am besten gleich von Anfang an wie eine Siegerin*, kleidet sich wie eine Siegerin*, spricht wie eine Siegerin*. Der Rest folgt wie von selbst.

3. Immer das Gegenüber im Blick

Beinahe so wichtig wie unser eigenes Ziel ist die Person, mit der wir es zu tun haben: Wir sollten sie ansehen, nochmal wiederholen, was ihr Ziel ist und sie in unserer Ansprache möglichst oft dazu bringen, zu nicken. Und ganz wichtig: Nicht zuviel quatschen, lieber mehr offene Fragen stellen.

4. Sei stolz auf Dich

Wenn Dich jemand lobt, nimm es an! Sag einfach mit einem strahlenden Lächeln: „Danke, das finde ich auch.“ (Oder: „Danke, das spricht für Deine Kompetenz / für Deinen guten Geschmack.“) Das klingt hundertmal souveräner und sympathischer, als rot zu werden, die Haare aus dem Gesicht zu streichen und unsicher zu kontern: „ach, echt, findest Du???“ Was außerdem die Selbstsicherheit enorm stärkt: Ein Zufriedenheitstagebuch. Schreibt Euch doch mal jeden Abend auf, worauf Ihr heute stolz seid. Wetten, Ihr startet schon nach wenigen Tagen ganz anders in den Tag? Ihr werden schon morgens anfangen, nach eigenen Erfolgserlebnissen zu achten, damit Ihr wieder etwas zum Notieren habt. Und dieser positive Blick auf die eigene Leistung wird Euch stärken.

5. Nein sagen

41 % aller Frauen und 28 % aller Männer fühlen sich im Job gestresst. Da ist es wichtig, auch mal „Nein“ zu sagen. Und damit meine ich nun nicht, dass wir Arbeitsverweigerung betreiben sollten. Aber wenn uns das nächste Mal jemand überfällt und seine lästigen Arbeiten bei uns abladen will, können wir erst einmal versuchen, Zeit zu gewinnen: „Ich denke darüber nach. Lass uns später darüber reden.“ ist schon mal viel besser, als gleich „ja, klar!“ zu rufen. „Und was brauchst Du nun, damit Du dieses Problem lösen kannst“ belässt auch das Problem beim anderen. Komme ich gar nicht mehr aus und will nach sorgfältiger Überlegung helfen, kann ich versuchen, wenigstens einen Deal auszuhandeln. Wir brauchen vielleicht auch mal was vom anderen.

6. Immer das Beste annehmen

Will uns jemand provozieren, wünschen wir uns, sofort eine schlagfertige Antwort parat zu haben. Nervenschonend ist meine Strategie, erst einmal das Beste anzunehmen. Ärgert uns jemand mit einem Satz wie: „Na, dieses Projekt ist ja wohl eine Nummer zu groß für Dich. Übernimm Dich mal nicht.“ wirke ich natürlich besonders souverän, wenn ich kontere: „So lieb, wie Du Dich um mich sorgst. Sei beruhigt: Das ist gar nicht nötig.“

7. Dranbleiben

Durchsetzungsstarke Menschen wissen, dass sie an ihren Themen dranbleiben müssen. Nur sehr selten führt die erste Verhandlung um eine Gehaltserhöhung zum Erfolgt. Daher ist es wichtig, für ganz bald einen nächsten Termin zu verabreden, bis dahin ein kurzes Etappenziel zu setzen und dann wieder auf der Matte zu stehen. So manche Vorgesetzte* hat schon nachgegegeben, weil sie* keine Lust mehr auf weitere Diskussionen hatte.

8. Feiern!

Wer kleine Siege gebührend zelebriert, verankert diese als motivierende Erinnerungen für die nächste Herausforderung. Und ganz nebenbei sollten die anderen ruhig auch merken, dass Ihr auf Erfolgskurs seid. Denkt Euch also eine tolle Siegeshymne aus und dreht die Lautsprecher laut auf, wenn Ihr gut wart. Rahmt Eure Urkunden, visualisiert erreichte Meilensteine auf einem Poster an der Wand, auf Instagram oder denkt Euch sonstwas aus. Schriftliches Lob von Kunden unbedingt an Chefinnen* und Kolleginnen* weiterleiten. Die waren ja zumindest indirekt beteiligt. Und wir wollen ihnen doch nicht das Glücksgefühl vorenthalten, sich mit uns zu freuen.

 

*Damit der Text nicht zu sperrig wird, habe ich nur die weibliche Form verwendet. Männer sind selbstredend und völlig automatisch immer mit-gemeint!

 

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