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Wir stärken Führungskräfte und ihre Teams,
damit sie ihre Ziele mit noch mehr Schwung erreichen.

Öfter mal im Hier und Jetzt sein

Als Kinder konnten wir das gut: Einfach im Hier und Jetzt sein, die Zeit vergessen, vertieft in ein Spiel, begeistert von dem, was wir tun. Warum gelingt es Erwachsenen so selten, diesen Zustand zu erreichen? Wären wir doch viel glücklicher, kreativer, lebeniger! Hier einige Anregungen, wie wir uns selbst wieder in den Begeisterungsmodus bringen können:

  • Freie Zeit nutzen und dann: Weg mit der Uhr, weg mit dem Handy! Ein ganzes Wochenende lang nicht wissen, wie spät es gerade ist — herrlich! Schlafen, wenn man müde ist. Essen, wenn man hungrig ist.
  • Freiräume schaffen: Wer in jedem Raum To-dos abarbeitet, bleibt immer im Pflichtgefühl. Schonen Sie manche Räume ganz bewusst. Steuerordner, Merkzettel und Aktenberge gehören weder ins Schlafzimmer noch auf´s Sofa. Richten Sie sich stattdessen ein Spielzimmer ein! Mit allem, was Ihnen Spaß macht.
  • Halten Sie ab und zu Langeweile aus und schauen Sie mal, was passiert! Wer sofort wieder zu einer Zeitung greift oder E-Mails checkt, sobald eine Minute Leerlauf entsteht, weiß gar nicht, was in ihm alles schlummert!
  • Reduzieren Sie Reize. Ordentliche Räume mit viel freier Fläche regen die Kreativität an! Entrümpeln Sie, verräumen Sie, verschenken Sie. Lassen Sie die Glotze aus. Reduzieren Sie Ihre Bildschirm-Arbeitszeit auf ein Minimum. Verstauen Sie alles, womit Sie sich im letzten Jahr nicht beschäftigt haben, im Keller. Minimieren Sie die Anzahl der Shampooflaschen und Pflegeprodukte auf “1” je Verwendungszweck.
  • Schreiben Sie auf Papier! Für Gedankensammlungen und erste Rohentwürfe von Konzepten sind Sie umso konzentrierter, wenn Sie sich mit einem Stift auf weißem Papier austoben. Pop-up-Fenster und blinkende Nachrichtenanzeigen lenken Sie nicht ab und Sie bleiben “bei sich”.
  • Gehen Sie raus! Spaziergänge verschaffen Ihnen Sauerstoff, Vitamin D und Wachheit!
  • Reservieren Sie bewusst Zeitfenster für Unproduktive Spielereien. Machen Sie ab und zu mal etwas, das für nichts “gut” ist und nicht zwingend zu einem Ergebnis führen muss. Experimentieren Sie, panschen Sie, kritzeln Sie, schreiben Sie ins Unreine. Manchmal kommt ja, ganz aus Versehen, doch etwas Spannendes heraus.
  • Unbequeme, neue Wege ganz bewusst gehen: Wer barfuß über Kieselsteine geht, kitzelt damit nicht nur die Fußsohlen wach. Unser Gehirn freut sich über Anregungen in Form von Neuem und Unbequemen. Nehmen Sie doch mal einen anderen Weg zur Arbeit, bestellen Sie ein Essen, dass Sie noch nie probiert haben. Gehen Sie rückwärts (wenn Sie allein sind), duschen Sie kalt, kaufen Sie eine Fachzeitschrift über ein Thema, von dem Sie null Ahnung haben. Lassen Sie sich überraschen von den Eindrücken, die Sie dann haben.

Haben Sie auch noch weitere Ideen? Ich freue mich über Kommentare!