Warum Effizienz glücklich macht
Wenn Dinge schnell funktionieren, kommt Freude auf! Wie herrlich, wenn man an die To-do-Liste befriedigende Haken machen kann! Umgekehrt gilt: Beim Aussortieren von Spam-Mails, Kämpfen mit dem Papierstau des Druckers oder bei Endlos-Diskussionsschleifen in Meetings sind wir frustriert. Zeitverschwendung schmerzt uns beinahe körperlich. Und diese Frustration nimmt uns jeden Schwung.
10 Tipps für mehr Effizienz im Arbeitsalltag
Diese Hacks haben meine Kollegin Tanja Herrmann-Hurtzig und ich in unserem Jobhouse-Livetalk auf LinkedIn gesammelt und geben sie hier gern weiter:
1. Starte mit dem Wichtigsten: „Eat that frog“
Den Tag beginnen mit einer wichtigen Aufgabe. “Eat that frog” nennt man das Prinzip, wenn eine besonders unangenehme Tätigkeit direkt mit dem Morgenelan erledigt wurde.
2. Fokus statt Ablenkung
Wichtig ist nur eins (WINE): Was ist heute wirklich wichtig?
3. Zwei-Minuten-Regel nutzen
Getting things done: Was in zwei Minuten erledigt werden kann, sofort anpacken und nicht erst in eine To-do-Liste schieben.
4. Aufgaben zentral sammeln
Alles, was weiter bearbeitet werden muss, an einem Ort sammeln, etwa im digitalen Notizbuch one note.
5. Ablenkung ausschalten
Sorge dafür, dass sich keine Pop-up Fenster für den Eingang neuer Nachrichten öffnen. Für besonders konzentrierte Aufgaben lohnt es sich auch, das Handy auf Flugmodus zu schalten und mit dem Rechner offline zu gehen.
6. Teamarbeit mit Trello oder Notion
Über Trello oder Notion können Aufgaben organisiert und auch mit anderen geteilt werden.
7. Regelmäßige Pausen einlegen
Pausen sind wichtig! So können wir immer wieder mit frischer Energie neu starten.
8. Die Pomodoro-Technik anwenden
Die Pomodoro-Technik steigert Konzentration und Effizienz: 25 Minuten wird hoch konzentriert gearbeitet, anschließend folgen 5 Minuten Pause. Klingt nach “vielen Pausen”, ist aber in Wirklichkeit ähnlich wirkungsstark wir ein hochintensives Intervalltraining.
9. Für jede Aufgabe der richtige Ort
Wer bestimmte, regelmäßige Tätigkeiten, wie etwa kreatives Schreiben oder das Bearbeiten von Reisekosten, immer in einem festen Setting ausführt, findet mit jeder Wiederholung schneller hinein.
10. „Dirty First“, dann polieren
Richtig gute Texte entstehen am schnellsten dann, wenn wir uns zunächst einmal nur auf den Inhalt, nicht auf Sprache oder Form konzentrieren. Ist einmal alles eingetippt, kann in einem zweiten Schritt stilistisch verbessert werden. Das klingt nach zwei Arbeitsschleifen, funktioniert aber viel schneller, als wenn wir gleich von Anfang jeden Satz druckreif formulieren wollen.
Fazit: Mit kleinen Änderungen zu großer Wirkung
Produktives Arbeiten bedeutet nicht, mehr zu arbeiten – sondern klüger. Schon kleine Veränderungen im Alltag können die Effizienz deutlich steigern und so die eigene Arbeitsfreude spürbar verbessern.
Wir wünschen ganz viel Arbeitslust beim effizienten Erledigen!