Tricks, um seinen Job zu lieben

6 Tricks, um seinen Job etwas mehr zu lieben

Selbstcoaching

Nicht glücklich im Job? Klar, man könnte ihn hinschmeißen. Oder erst einmal versuchen, die Situation zu verbessern. Das könnte funktionieren. Denn Arbeitslust muss man sich selbst machen, die bekommt man nicht geschenkt! Hier einige Anregungen für eine schnelle erste Hilfe.

6 Tricks, wie Du Deinen Job mehr lieben lernst

1. Arbeitsglücks-Tagebuch führen

Schreibe Dir einfach auf, sobald Du Dich freust über ein Lob, über eine aufgehaltene Tür oder eine von Kollegen freiwillig übernommene Aufgabe. Das Sammeln schöner Momente macht dankbar. Und schärft den Blick dafür, was uns alles Gutes passiert!

2. Kollegen „schön trinken”

Du kannst einen bestimmten Kollegen nicht leiden? Gehe ein Bier mit ihm trinken! Im Ernst: Was ich nicht kenne, kann ich nicht mögen. Dummerweise gehen wir denen, die uns nicht so sympathisch sind, eher aus dem Weg. Damit nehmen wir uns die Chance, ihre guten Seiten zu entdecken.

3. Nach Feedback fragen

Wer immer nur darauf wartet, dass die Anerkennung für gute Leistung von selbst kommt, wird garantiert schnell frustriert sein. Dabei meinen es Vorgesetzte und Kollegen bestimmt nicht böse, wenn sie sich keine Zeit für Feedback nehmen.

Sie sind nur mehr mit sich und anderen Themen beschäftigt. Fordere Feedback ein! Frage nach, ob das, was Du erarbeitet hast, so verwendbar war. Ob der Umfang gepasst hat. Ob die Genauigkeit gestimmt hat. Je konkreter Du fragst, umso genauer wird die Antwort ausfallen.

Jobzufriedenheit

4. Lobe andere

Wenn Du gute Leistungen anderer wertschätzt und auch freundlich kommentierst, erhöht das auch Dich! Lob kennen wir ja ursprünglich vor allem von Eltern und Lehrern, also von Menschen, die höher gestellt waren und uns beurteilen sollten und durften. Wer im Unternehmen wild herum lobt, ist kein Schleimer. Sondern Experte!

5. Öfters „nein” sagen

Mache Dir an jedem einzelnen Tag klar, was Dir heute wichtig ist und welche Prioritäten Du hast. Dadurch fällt es Dir leichter, bei Kleinigkeiten, die an Dich abgeschoben werden sollen, nein zu sagen.

Und wenn es der Vorgesetzte ist, der mit einer neuen Aufgabe um die Ecke kommt: Sage ganz klar: „Das mache ich gern. Ich brauche nur kurz Ihre Einschätzung. Gerade jongliere ich die Prioritäten A, B, C und D in der Luft. Sagen Sie mir bitte, welchen Ball ich für diese Aufgabe fallen lassen soll.” Stöhnen und jammern und hoffen, dass der von selbst merkt, dass Dein Schreibtisch schon übervoll ist, funktioniert nämlich nicht.

6. Sage, was Du willst

Du hättest gern ein helleres Büro? Einen Tag Homeoffice? Einen Noise-Cancelling-Kopfhörer? Einen ruhigen Raum für Textarbeiten, in dem Telefon- und Sprechverbot herrscht, wie in einer Bibliothek? Sagen es doch einfach! Niemand kann Dir Deine Wünsche von den Augen ablesen. Auch bei Facebook wurden erst Extra-Parkplätze für Schwangere eingeführt, als Sheryl Sandberg selbst schwanger war.

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